Raubritter und Wegelagerer stellen, hinter Baustellentafel versteckt, eine semistationäre Anlage auf der A1 zwischen der Raststätte Thurau und Wil auf.
Höhe Kilometer 356.5, Fahrtrichtung Wil, wurde eine semistationäre Radaranlage hinter einer Baustellentafel gut versteckt aufgestellt.
Diese Platzierung der semistationären Anlage ist wieder einmal mehr die Bestätigung, dass die Anlagen vorwiegend als Geldmaschinen eingesetzt werden, um die Staatsfinanzen aufzubessern.
Aus unserer Sicht müssen Kontrollen an gefährlichen Stellen oder an wirklichen Unfallstandorten durchgeführt werden und nicht an den gewinnbringendsten Standorten.
Am 31.01.2019 drehte die Anlage komplett durch und blitzte jeden Lenker, der die Stelle passierte. Grund für dieses durchdrehen der Anlage ist genau diese Baustellentafel.
Wir vermuten, dass die gelben Blinklichter den Messsensor gestört haben und dadurch der Messsensor jedes Fahrzeug als zu schnell gemessen hat.
Wenn aber schon solche Lappalien, wie gelbe Blinklichter, den Messsensor stören können und dieser anschliessend nicht mehr richtig funktioniert, wie kann dann behauptet werden, dass diese semistationären Anlagen zu 100 % perfekt arbeiten?
Was gibt es noch für andere Störfaktoren? Wie kann die Polizei nun sagen, dass die Verkehrsteilnehmer, welche die Geschwindigkeit nicht überschritten haben keine Busse bekommen? Wenn der Messsensor nicht richtig funktioniert, woher wollen die Messbeamten nun wissen, ob die gemessene Geschwindigkeit auch stimmt?
Das einzige richtige Vorgehen der Polizei ist, alle Messungen, die durch diese Anlage in der entsprechenden Zeitperiode gemacht wurden, unausgewertet sofort zu löschen. Es wurden zu viele korrekt fahrende Verkehrsteilnehmer, durch die semistationäre Anlage, registriert. Eine Auswertung und Überprüfung von allen Daten auf dem Film widerspricht klar dem Datenschutzgesetz.